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Kategorie: Island

25.09.2015 – Tag 9

Wir müssen leider unser tolles Cottage in Olafsfjördur verlassen und uns auf den Weg gen Reykjavik zu unserer letzten Unterkunft in Hafnafjördur begeben. Wir entscheiden uns, nicht den Tunnel zu nehmen, sondern die Strasse 82, wo auch das Titelbild entstand. Jetzt heißt es erst mal fahren, fahren, nur ab und an mal an einer Tankstelle anhalten, um Duster, Dennis und Caro zu betanken bzw. aufs Klo zu gehen.

Der nächste richtige Stopp ist beim Hraunfossar. Auch ein sehr schöner Wasserfall und nicht so überlaufen. Allzulange können wir uns nicht aufhalten, wir haben ja immer noch ein gutes Stück vor uns. Wir nehmen nicht die Abkürzung durch den Tunnel von Akranes nach Reykjavik, sondern fahren außen um den Hvalfjördur herum. Das bietet uns die Gelegenheit auch noch einen Abstecher zum Glymur-Wasserfall zu machen: eine tolle abenteuerliche Wanderung bis dahin (siehe Bilder). Nach diesem letzten erlebnisreichen Tag – auch wenn wir viel gefahren sind – erreichen wir dann endlich um 20 Uhr unser letztes Hotel (Vellir) unserer tollen Islandreise.

 

Hraunfossar
Hraunfossar
Caro am Hraunfossar
Caro am Hraunfossar
Caro balanciert über den Fluß
Caro balanciert über den Fluß
Dennis balanciert über den Fluß
Dennis balanciert über den Fluß
Glymur
Glymur
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24.09.2015 – Tag 8

Hestaferðir

Heute lassen wir es mal etwas ruhiger angehen. Wir machen keine große Autotour zu Sehenswürdigkeiten, sondern fahren zur nächstgelegenen Pferdevermietung. Dort bekommt Dennis den 26jährigen schwarzen Caspar und Caro den gescheckten Arrow. Zusammen mit unserem Guide Simbi reiten wir gut 2 Stunden durch das Tal Svarfaðardalur. Mal gemütlich, mal etwas schneller, unterwegs halten wir auch mal an und lassen die Pferde grasen („der hat immer Hunger“). Es geht über Graswege, kleine Steine, große Steine, durch flache Furten und auch mal etwas tiefere, alles kein Problem für die Island-Pferde. Schafe und Kühe scheuchen wir unterwegs auf. Mann, so ein Wollknäuel kann ganz schön rennen. Viele Gänse sind noch unterwegs. Von Simbi erfahren wir, dass es hier so viele gibt, dass sie geschossen werden müssen, da sie zu viel Korn wegfressen.

Nach der Tour fahren wir auch wieder zurück und machen es uns in unserem Holz-Cottage gemütlich. Küche und Hot Pot müssen ja schließlich genutzt werden.

 

Island-Pferde auf der Wiese
Island-Pferde auf der Wiese
"Unsere" Island-Pferde
„Unsere“ Island-Pferde
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23.09.2015 – Tag 7

Vom Godafoss vor unserer Haustür haben wir noch nicht genug und nehmen uns für heute noch ein paar weitere Wasserfälle vor. Zuerst aber fahren wir zum Myvatn. Dort ist auch wieder ein sehr schöner Cache, der sich nicht lange vor uns verstecken kann. Nächster Stop ist bei der Höhle Grotagja. Den Cache finden wir zwar nicht, aber die Grotte ist toll. Gut, es stinkt etwas nach Schwefel, aber das ist hier ja so üblich.

Danach fahren wir zum Dettifoss/Selfoss. Am Parkplatz nehmen wir erst mal noch einen Cache mit, aber dann maschieren wir zu den Wasserfällen. Beim Dettifoss haben wir sogar das Glück und sehen einen Regenbogen!

Weiter Richtung Husavik nehmen wir die F862. Auch mal wieder eine sehr interessante Strasse. Wir fahren sogar durch die Strassenbaustelle (also sie bauen gerade die Strasse aus), aber der Duster fährt auch durch Sand. In Husavik machen wir Essens- und Autowaschstopp. Nach der Tour hatte der Duster es wirklich nötig, außerdem wollen wir ja auch aus den Fenstern gucken können. Danach fahren wir dann weiter zu unserer nächsten Unterkunft in Olafsfjördur. In Akureyri kaufen wir noch kurz was ein, schauen uns die Stadt aber nicht (zu Fuß) an, da es langsam doch etwas spät wird. Noch ein weiteres Strassen-Highlight überrascht uns: Ein einspuriger, 3 km langer Tunnel, der aber in beide Richtungen befahren wird. Aber auch das haben wir gemeistert und konnten den Tag wieder mit einem Bad im Hot Pot abschließen. Diesmal unser privater, direkt am Cottage.

 

Godafoss
Godafoss
Myvatn
Myvatn
Myvatn und strahlender Sonnenschein
Myvatn und strahlender Sonnenschein
Myvatn
Myvatn
Heiße Grotte Grotagja
Heiße Grotte Grotagja
Selfoss
Selfoss
Tjörnes Halbinsel und Öxarfjördur
Tjörnes Halbinsel und Öxarfjördur
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22.09.2015 – Tag 6

Sprengisandur

Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der Sprengisandur-Route (F26) um nach Norden zu kommen. Wir verabschieden uns also von unserem Islandponyhof, tanken den Duster nochmal voll und los gehts. Die Straßenverhältnisse stehen auf grün also stürzen wir uns ins Abenteuer. Am Hochlandzentrum Hrauneyjar halten wir noch einmal an (Klo) und Dennis kauft noch eine lokale Schokoriegel-Spezialität.

Der Duster beißt sich gut die Straße entlang. Steine und Wasserfurten können ihm gar nichts anhaben. Am Ende der Strecke werden wir gleich mit 2 Wasserfällen belohnt: Zuerst der Hrafnabjargafoss und dann der Aldeyarfoss. Und zum Abschluss ja auch noch der Godafoss an unserem nächsten Hotel Guesthouse Fossholl.

Auf der Suche nach Abendessen fahren wir noch kurz nach Laugar. Und siehe da, dort gibt es nicht nur einen Supermarkt, sondern auch ein Sundlaug, also noch mal ab in den heißen Pool.

 

Sprengisandur
Sprengisandur
Parkplatz im nirgendwo
Parkplatz im nirgendwo
Furt
Furt
Hrafnabjargafoss
Hrafnabjargafoss
Aldeyarfoss
Aldeyarfoss
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21.09.2015 – Tag 5

Der Tag startet mit Sonnenschein. So können wir auch mal sehen, wo wir hier eigentlich gelandet sind. Doch schöne Aussicht rundum so ohne Wolken und Regen.

Für heute konnten wir leider keine Island-Pony-Tour buchen (obwohl ja genug hier vor der Tür stehen…), also Alternativprogramm: Wir fahren nach Landeyjahöfn, um mit der Fähre auf die Vestmannaeyjar-Inseln zu fahren. Die Überfahrt ist sehr schön und ein bisschen schaukelig. Der Sonnenschein hält den ganzen Tag, da hatten wir wohl echt Glück auf der Insel. So sind wir heute auch mal in den Genuss des Duftes der Trockenfischproduktion gekommen…

 

An Board
An Board
Blick aus dem Hafen von Heimaey
Blick aus dem Hafen von Heimaey
Heimaey
Heimaey
Der Blick zurück auf die Vestmannaeyjar
Der Blick zurück auf die Vestmannaeyjar
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20.09.2015 – Tag 4

Zweiter Tag im Hotel/Bungalow Geysir. Heute sind wir  mutig und nehmen beim Frühstück jeder ein halbes Pinnchen Thorskalysi – werden wir nie wieder machen, aber ist bestimmt gesund…

Wieder alles zusammenpacken und weiter gehts über Fludir zu unserer nächsten Unterkunft in Smaratun bei Hvollsvöllur. Unterwegs sehen wir sogar mal ein paar landwirtschaftlich bewirtschaftete Felder. Ab mittags fängt es an zu regnen und nach unserem Besuch beim Seljalandsfoss sind wir dann doch ziemlich nass. Aber ein sehr schöner Wasserfall. Auf dem Weg zum Hotel kommen wir noch am Gluggafoss vorbei – allein schon wegen dem Namen bisher unser Lieblingswasserfall. Den Abend verbringen wir dann im Hotel. Ein Versuch noch mal rauszugehen, haben wir schnell abgebrochen: Wind, Regen, ach und bald ist ja auch schon Abendessenzeit…

 

Caro auf Bergwanderung ;-)
Caro auf Bergwanderung 😉
Caro, Duster & Regenbogen
Caro, Duster & Regenbogen
Seljalandsfoss
Seljalandsfoss
Gluggafoss
Gluggafoss
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19.09.2015 – Tag 3

Nach einem supertollen Frühstück brechen wir auf zum Nationalpark Thingvellir. Wir entdecken einen Parkplatz, von dem aus man sehr schön zum Wasserfall spazier-wandern kann. Zum eigentlichen Zentrum fahren wir dann nochmal mit dem Auto los und kämpfen uns durch den Wind auf den Berg.

Auf dem Rückweg halten wir in Laugarvatn, wo Caro sich mit einem Warma-Stirnband eindeckt, um besser gewappnet für den nächsten Wind-Kampf zu sein. Dort kehren wir auch ein. Für Dennis gibts einen extravaganten Rentier-Burger und für Caro mega leckere Mandeltarte mit Skyr-Mousse.

Nächster Stopp ist der Gullfoss-Wasserfall. Wir reihen uns in die Menschenschlange ein und beobachten das Getöse, bzw. machen tolle Fotos. Leider schien die Sonne diesmal nicht und es gab keinen Regenbogen.

Den Abend lassen wir im Hotel Hot Pot ausklingen. Ab und an konnten wir auch noch einen „Pfofff“ sehen.

 

Thingvellir
Thingvellir
Thingvellir
Thingvellir
Wasserfall bei Thingvellir
Gullfoss
Gullfoss
Gullfoss
Gullfoss
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18.09.2015 – Tag 2

Den Vormittag haben wir noch in Reykjavik verbracht (Thornin-See, Hafen), danach gings dann aber ab auf Tour nach Geysir ins Hotel Geysir. Unterwegs haben wir natürlich immer wieder angehalten. Längerer Stopp in Selfoss mit Eis am Ölfusa See und Cache – sogar zufälligerweise da, wo wir geparkt haben.

Im Hotel Geysir gab es leider kein Doppelbett-Zimmer mehr, so dass wir einen Bungalow bekommen haben, direkt am Bach (Dennis: „Was rauscht denn hier so?“)  Voll toll! Den Hot Pot haben wir selbstverständlich auch gleich noch getestet. Übrigens, wer es noch nicht wusste: Ein Geysir macht „Pfofff“.

 

Auf dem Weg...
Auf dem Weg…
Eisessen in Selfoss
Eisessen in Selfoss
Strokkur (vom Berg aus gesehen)
Geysir Strokkur
Unser Bungalow Nr. 24
Unser Bungalow Nr. 24
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17.09.2015 – Tag 1

Nach 3 h Schlaf geht es um 4 Uhr los zum Flughafen München. Mit dem Auto, nicht mit dem Zug, womit man direkt in den Bahnhof äh Flughafen hätte einchecken können… Oder so ähnlich.

Wir sind super pünktlich, also noch eine gute Stunde Zeit zum Frühstücken. Dann geht´s los von München nach Frankfurt und dann nach Kevlavik. Von Frankfurt nach Kevlavik ist genug Zeit zum Schlafen. Das Highlight aber ist der Imbiss: Kartoffeln mit Spinat und Ei aus ALZEY!

Gut gelandet, erst mal mit isländischer Sim-Karte, Wasser und Lakritz versorgen. Mit unserem Duster geht´s dann auf die erste Tour Richtung Reykjavik. Gleich schon mal ein paar Sehenswürdigkeiten mitgenommen: Brücke zwischen den Kontinenten und die Blaue Lagune. Danach ab ins Hotel Hilda und schon mal ein bisschen Reykjavik erkunden.

Brücke zwischen den Kontinentalplatten.
Brücke zwischen den Kontinentalplatten.
Blaue Lagune
Blaue Lagune
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